Gesunde Buchspflanzen ohne Triebsterben

Schaderreger

Das Buchstriebsterben ist schon einige Jahre länger als der Zünsler dabei, Schäden an Buchspflanzen anzurichten. Im Zusammenhang mit dem Aufkommen des Buchsbaumzünslers musste festgestellt werden, dass sich das Buchstriebsterben parallel zum Zünslerfrass ausbreitet.


Die Pilzkrankheit Buchsttriebsterben (Cylindrocladium buxicola) ist einer der gefährlichsten Schaderreger für Buchs. Beste Entwicklungsbedingungen bieten eine anhaltende Blattnässe über 7 Stunden und Temperaturen um 15 °C. Höhere Temperaturen bremsen die Entwicklung stark und können sie bei sehr hohen sommerlichen Temperaturen, verbunden mit dauerhafter Trockenheit, zum Abstoppen bringen.

Anfänglich bilden sich beim Buchstriebsterben braune Flecken, die sich schliesslich auf dem ganzen Blatt ausbreiten. Eine Buchstriebsterben-Infektion führt schliesslich zu Blattfall. Auf den Trieben bilden sich schwarze Längsläsionen (Absterbe-Erscheinung). Die Triebe sterben anschliessend ab. Stellen Sie einen Befall fest, ist die Krankheit im Innern der Triebe schon länger am Wirken und sich am Ausbreiten.
Deshalb müssen sichtbar befallene Triebe frühzeitig ganz ins gesunde Holz herausgeschnitten und entsorgt werden. Buchs sollte bereits vor dem Austrieb vor dem Buchstriebsterben geschützt werden.

 

Dafür wird Dithane® Neotec (0,3 %) als schützendes Belagsfungizid eingesetzt.
Es eignet sich auch gut als Alternative zur Resistenzvermeidung und ist bereits ab 5 °C wirksam.
Bei dieser Behandlung kann der Spritzbrühe auch ein Mischpartner wie Blattdünger zugesetzt werden.

 

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